Tiergestützte Therapie basiert auf der Beziehung zwischen Klient, Tier und mir als Bezugsperson. Sie umfasst Methoden, bei denen Klienten mit Tieren interagieren, über Tiere kommunizieren oder für Tiere tätig sind. Die Ziele sind breit gefächert und zielen darauf ab, körperliche, kognitive und emotionale Funktionen wiederherzustellen, Fähigkeiten zu fördern, die Einbindung in die Lebenssituation zu stärken und das subjektive Wohlbefinden zu verbessern. Das Ziel ist, dass der Einzelne in verschiedenen Lebensbereichen gemäß seinen Fähigkeiten handeln und teilnehmen kann.

Was ist eine tiergestützte Therapie und wie kann sie in der Psychotherapie eingesetzt werden?

Tiergestützte Therapie basiert auf der Beziehung zwischen Klient, Tier und mir als Bezugsperson. Sie umfasst Methoden, bei denen Klienten mit Tieren interagieren, über Tiere kommunizieren oder für Tiere tätig sind. Die Ziele sind breit gefächert und zielen darauf ab, körperliche, kognitive und emotionale Funktionen wiederherzustellen, Fähigkeiten zu fördern, die Einbindung in die Lebenssituation zu stärken und das subjektive Wohlbefinden zu verbessern. Das Ziel ist, dass der Einzelne in verschiedenen Lebensbereichen gemäß seinen Fähigkeiten handeln und teilnehmen kann.

Die Therapie kann im Einzel- oder Gruppensetting durchgeführt werden. Therapiebegleithunde, die regelmäßig Sozialeinrichtungen besuchen, haben keine aktive Hilfeleistung, sondern wirken emotional stabilisierend und motivierend.

In der Psychotherapie schafft ein Hund eine vertrauensvolle Atmosphäre, erleichtert die soziale Kontaktaufnahme und unterstützt den Aufbau einer stabilen Therapeuten-Klientenbeziehung. Durch sein wertfreies Verhalten erfährt der Klient bedingungslose Annahme, Sicherheit wird vermittelt, und Probleme können entspannter ausgedrückt werden. Mögliche Themen sind Hundephobie, Hyperaktivität, soziale Disposition, Depression, Burn-out, Traumabearbeitung, Angstzustände, Zwangsstörungen und Begleitung emotionaler Prozesse.

Der Hund hat auch physiologische positive Effekte, wie die Senkung von Blutdruck, Herzschlag und Stresshormonen. Die Tiergestützte Therapie kann andere Therapieformen nicht ersetzen, jedoch unterstützen. Der Hund ist kein Therapeut, sondern maximal ein Co-Therapeut durch Anwesenheit und Mitarbeit.

Die Anwesenheit des Hundes fördert Entspannung, Lern- und Arbeitsbereitschaft, Wahrnehmungsfähigkeit und Konzentration.

Hygiene und Sicherheit sind durch tierärztliche Kontrollen und Sauberkeit des Hundes gewährleistet. Durch die Ausbildung zum Therapiebegleithunde-Team, regelmäßige Einzeltrainings und Momo's Haftpflichtversicherung ist die Sicherheit in der Arbeit gewährleistet.

Allergien gegen Hundehaare sind äußerst selten, und sollte eine allergische Reaktion auftreten, wird dies von mir sehr ernst genommen.